„Lobbyarbeit“ in der Sozialpolitik
Gemeinsame Veranstaltung des DSGT und DSRV auf dem
83. Deutschen Fürsorgetag
des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge in Erfurt
Donnerstag, 18. September 2025, 09.30 Uhr
Anknüpfungspunkt ist das im Januar 2022 in Kraft getretene und zum 1. März 2024 nochmals geänderte Lobbyregistergesetz. Viele in der Sozialpolitik arbeitende Verbände sind in das Lobbyregister eingetragen. Aber gibt es überhaupt Lobbyarbeit in der Sozialpolitik? Wenn ja, unterscheidet sie sich von „sonstiger Lobbyarbeit“? Handelt es sich „nur“ um „fachliche“ Politikberatung im Interesse der Gesamtgesellschaft? Wer sind die Protagonisten, wer sind die Adressaten, was sind die Ziele einer solchen Arbeit und wie wird sie bewirkt?
Vor diesem Hintergrund erläutert der zuständige Leiter der Unterabteilung der Bundestagsverwaltung, Ministerialdirigent Christian Heyer einführend die Regelungen des Lobbyregistergesetzes.
Unter dem Titel, „Registrieren, registriert und dann …. Erfahrungsberichte“ kommen Andreas Rieß, Vorstand der Josefs-GesellschaftgAG und Sprecher des Brüsseler Kreises und Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. zu Wort.
In einer Podiumsrunde diskutieren danach, neben den bereits oben Genannten, Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VDK Deutschland, Dr. Markus Mempel, Pressesprecher und Referent Soziales und Arbeit im Deutschen Landkreistag und Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär Bundesministerium für Arbeit und Soziales a.D. über die ausgangs gestellten Fragen – gibt es Lobbyarbeit auch in der Sozialpolitik, wenn ja, ist sie altruistisch, gemeinwohlorientiert und / oder auch interessengeleitet und worin besteht ihr Mehrwert?
Moderiert wird die Veranstaltung durch die Unterzeichner.
Michael Löher Präsident des DSGT | Sabine Knickrehm Vorsitzende des Vorstands des DSRV |
Anmeldung unter:
https://www.dft2025.de/dft-detailseite-programm/lobby-arbeit-in-der-sozialpolitik